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Mitwirkung der Eltern an Schulen bedeutet weit mehr als die Mitarbeit in den Gremien der Schulmitwirkung (Klassen-, Schulpflegschaft, Schulkonferenz):

Aber:
Die Arbeit in der Elternmitwirkung ruht häufig
auf zu wenigen Schultern!

Das bedeutet nicht, dass Eltern sich nicht für ihre Kinder und deren Leben in der Schule interessieren, es hängt eher mit anderen Faktoren zusammen, wie z.B.

Die Kompetenzen, das Wissen und die Erfahrungen der Eltern einer Schule sind vielfältig, jedoch liegt dieser Schatz im Verborgenen. Die Eltern können ihn "heben", wenn sie sich klar darüber werden, wie vielfältig die Wege ihrer Mitwirkung zum Wohle ihrer Kinder sind, und wie sie lernen können sie zu gehen.

Wir möchten mit unserem Angebot dabei helfen: Ausgetretene Pfade zu  verlassen
– und neue Wege zu finden
.

Zukunftswerkstatt als Methode
für wirksames Arbeiten in Gruppen

Dabei möchten wir die Methode Zukunftswerkstatt nutzen, die in den 60er Jahren von Robert Jungk und Norbert Müllert mit dem Ziel entwickelt wurde, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Zukunft selbst zu gestalten.

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Die Methode bezieht alle Mitglieder der Gruppe aktiv in Klärungs- und Entscheidungs- prozesse ein, regt ihr visionäres Denken an und bereitet den Weg, um methodisch und systematisch Veränderungen in Gang zu bringen.

Zu jedem Problem gibt es eine Vielzahl von Lösungen
– die erste ist selten die beste !

Wenn wir vom Problem direkt zur Lösung voranschreiten, behalten wir meist die "Scheuklappen", die uns der Alltag "aufsetzt". D.h. die Bedingungen, unter denen wir denken und handeln, engen unseren Blick so stark ein, dass wir mögliche neue Lösungen gar nicht sehen.

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Aus diesem Grund ist in der Zukunftswerkstatt zwischen Bearbeitung des Problems und Entwicklung einer (oder mehrerer) Lösungen ein dritter Schritt eingebaut – die Utopie- und Phantasiephase. Sie dient dazu, den Blick frei zu machen für neuartige Ideen.

1. Was ist das Problem?

In der ersten Phase der Zukunftswerkstatt - der Kritik- oder Beschwerdephase - klärt die Gruppe ihre Auffassung von dem (den) Problem(en). Dabei wird im Vorgehen darauf geachtet, die Kritik am Bestehenden zu zuspitzen und zu konkretisieren. Je konkreter das Problem desto konkreter die Lösung(en)!

2. Wie wünschen wir uns die Lösung?

In der bereits erwähnten Utopie- und Phantasiephase geht es darum, der Kritik unsere Wünsche und Visionen entgegen zu setzen. Dies macht den Blick frei für Ideen, die auf den ersten Blick "nun wirklich utopisch" sind. Es sind aber gerade diese "Spinnereien", die neue Wege aufzeigen können.

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3. Wie setzen wir unsere Utopien um?

Damit die Ergebnisse unserer Phantasien und Utopien nicht Spielerei bleiben, ist diese Phase von besonderer Bedeutung - es geht um Verwirklichung und Praxis.

An dieser Stelle prüfen wir unsere Utopien auf ihre Praxistauglichkeit und entwickeln und planen erste Vorhaben zu ihrer Verwirklichung, die am besten direkt am Tag nach der Zukunftswerkstatt beginnen.

Damit ist die Werkstatt nicht beendet, sie setzt sich bei der Umsetzung der entwickelten Ideen fort. Wir bieten an, nach drei Monaten, einem halben und nach einem ganzen Jahr Treffen zu betreuen, bei denen das Erreichte überprüft und das weitere Vorgehen ggf. geändert wird.

Unser Angebot

Sie möchten "ausgetretene Pfade" in der Elternmitwirkung verlassen und "neue Wege" finden und ...

Dann sprechen Sie bitte mit uns. Wir können Ihnen helfen beim Einsatz der Zukunftswerkstatt und bei der Weiterentwicklung der Elternarbeit an Ihrer Schule:

... und was kostet das?

Werkstattgröße bis zu 100 TeilnehmerInnen ist möglich.

Sie befinden sich hier:
Beratung + Begleitung > Zukunftswerkstatt für die Elternmitwirkung an Schulen

Interesse
oder Fragen?

Sie erreichen uns telefonisch
montags bis donnerstags
von 09:00 – 16:00 Uhr.

Freitags können Sie
von 09:00 – 15:00 Uhr
mit uns sprechen.

Telefon:
(0231) 14 80 11

Fax:
(0231) 14 79 42

E-Mail:
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